Werden Newsletter denn ĂĽberhaupt noch gelesen? Brauche ich einen E-Mail-Funnel fĂĽr mein Online-Unternehmen? Lohnt sich das denn?

Na, hast du dir diese Fragen auch schon einmal gestellt? Deine E-Mail-Liste ist immer noch dein wichtigstes Tool, um deine Community in Käufer zu verwandeln. Deshalb zeige ich dir in diesem Artikel, wie du dir deinen eigenen E-Mail-Funnel in nur 5 Schritten aufbaust – und zwar mit deinem wirksamen 0 €-Produkt. 

E-Mail-Funnel aufbauen: So klappt’s 

Mit einem kostenlosen Angebot bringst du deine Wunschkunden dazu, sich in deine E-Mail-Liste einzutragen. Sie erhalten von dir Mehrwert und im Gegenzug dazu lassen sie dir ihre Daten da und du kannst sie regelmäßig über deinen Newsletter kontaktieren. Der Vorteil: Durch dein 0 €-Produkt bekommt deine Zielgruppe einen Eindruck von deiner Arbeit und ist später eher dazu bereit, Geld in deine Bezahlangebote zu investieren. Schließlich kennen sie den Wert deiner Arbeit bereits und nehmen dich als Expertin wahr. 

Wie klappt es jetzt aber eigentlich mit dem Aufbau eines eigenen E-Mail-Funnels?

Schritt 1: Entscheide dich fĂĽr das passende Freebie

Damit du es schaffst, dass neue Menschen sich in deine E-Mail-Liste eintragen, muss dein Freebie eine konkrete Frage für sie beantworten oder einen Mehrwert mitbringen. Häufig ist ein 0 €-Produkt zum Beispiel ein PDF, eine Design-Vorlage oder ein kurzes Video. Im besten Fall ist dein Freebie eine abgespeckte Variante deines Bezahlproduktes. 

Bietest du beispielsweise Social-Media-Kurse an, könnte dein kostenloses Angebot eine Checkliste für ein aussagekräftiges Social-Media-Profil sein. Mache dir Gedanken darüber, an welchem Punkt deine Zielgruppe gerade steht und wie du ihr in kurzer Zeit bei ihrem nächsten Schritt helfen kannst.

Schritt 2: Erstelle dein Freebie

Nimm dir Zeit, um ein hochwertiges 0 €-Produkt zu erstellen. Schließlich repräsentiert es deine Arbeitsweise und auch wenn es dir im ersten Schritt kein Geld einbringt, kann es auf lange Sicht deinen Umsatz ankurbeln. 

Beachte folgende Tipps für ein großartiges 0 €-Produkt:

  • Konzentriere dich auf EIN Problem und löse dieses
  • Reduziere die Informationen auf das Wesentliche 
  • Biete eine Lösung an, die schnell konsumiert werden kann
  • Bereite dein Freebie ansprechend auf

Schritt 3: Richte die Automatisierungen ein

Richte die Automatisierungen in deinem E-Mail-Tool (z. B. ActiveCampaign) ein. Registriert sich ein Kunde für dein 0 €-Produkt, möchte er dieses schnellstmöglich erhalten. Das Produkt sollte also direkt nach der Double-Opt-In-Mail ausgeliefert werden. Neben dem Freebie kannst du noch einen kurzen Text in die Auslieferungsmail einbauen, damit diese persönlicher ist. 

Es lohnt sich, direkt an die Auslieferung eine kleine Willkommenssequenz, also eine Abfolge mehrerer E-Mails, anzubinden. Sprich: Nach dem Download erhält der Abonnent noch weitere Mails im Abstand einiger Tage. Damit sorgst du von Anfang an dafür, dass du in seinem Postfach präsent bist. Du hast schon ein Bezahlangebot? Dann kannst du dieses in deiner Sequenz bewerben. 

Schritt 4: FĂĽhre einen Test fĂĽr die Auslieferung durch

Dieser Schritt wird häufig vergessen: Bevor es später zu Fehlern kommt, die deinen Kunden auffallen, solltest du die Auslieferung deines Freebies und deiner Mails erstmal selbst testen. Prüfe den kompletten Prozess von Anfang bis Ende und nimm gegebenenfalls Anpassungen vor. Wird alles korrekt ausgeliefert? Perfekt. Dann bist du bereit für den fünften und letzten Schritt. 

Schritt 5: Bewirb dein Freebie über verschiedene Kanäle 

Damit so viele Leute wie möglich von deinem neuen 0 €-Produkt erfahren, solltest du es nun bewerben. Das kannst du über deine Website oder Social Media Profile machen. Stelle sicher, dass deine Community über das neue Angebot Bescheid weiß und sich so leicht wie möglich dafür anmelden kann. 

Werbeanzeigen, also Ads, sind der beste Weg, um dein neues Freebie zu bewerben. Denn so erreichst du auch die Leute, die noch nicht Teil deiner Community sind. Ein kleines Budget reicht dafür oftmals schon aus und du bringst deine E-Mail-Liste damit schnell zum Wachsen. Positiver Nebeneffekt: Im Normalfall gewinnst du dadurch nicht nur mehr E-Mail-Abonnenten, sondern auch Besucher und Follower für deine übrigen Kanäle.

Übrigens: Der Begriff „Freebie“ darf so nicht mehr verwendet werden. Denn genau genommen sind die Produkte nicht kostenlos, solange du im Gegenzug Daten von deinen Kunden erhältst. Verwende deshalb besser die Bezeichnung „0 €-Produkt“.

 

Welches Freebie eignet sich am besten fĂĽr mich?

Welches Freebie sich am besten für den Aufbau deines E-Mail-Funnels eignet, hängt in erster Linie von deiner Zielgruppe und deinem Expertenthema ab. Du hast zahlreiche Möglichkeiten. Einige Beispiele sind:

  • Checklisten
  • Workbooks
  • Vorlagen und Templates 
  • Videokurs 
  • E-Mail-Abfolgen

Du bist dir unsicher, wie du dein 0 €-Produkt am besten umsetzen kannst und ansprechend für deine Zielgruppe aufbereitest? Schnappe dir jetzt meine Freebie-Templates für 0 € und zaubere im Handumdrehen hochwertige Angebote für deine Kunden.

 

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Katharina

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